Senior*innen der AWO sind geimpft

276 Damen und Herren genießen nun Infektionsschutz

Ärztin Stavrula Machera-Lehmann impft hier einen Bewohner des Huttroper Lotte-Lemke-Hauses der AWO. AWO Geschäftsführer Oliver Kern half ehrenamtlich außerhalb seiner Arbeitszeit mit. Foto: AWO Essen

Für jeden Betreiber von Senior*innen-Einrichtungen war und ist die Corona-Zeit eine ganz besondere Herausforderung. Umso mehr freut sich die AWO in Essen, dass nun die große Impf-Offensive in den insgesamt sieben Seniorenanlagen des Essener Kreisverbandes erfolgreich abgeschlossen wurde. Jede und jeder Bewohner*in, die sich für den Impfschutz entschieden hatten, haben nun auch ihre zweite Impfdose empfangen. Insgesamt 276 Personen gehobenen Alters sind nun geschützt, verimpft wurden 552 Impfdosen. „Das verschafft unserem kompletten Team eine große Erleichterung. Wir danken allen haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen, die dies möglich gemacht haben“, unterstreicht AWO Geschäftsführer Oliver Kern.

Er selbst hat sich ebenfalls an mehreren Wochenenden als ehrenamtlicher Impfhelfer engagiert. Denn für diesen logistischen Aufwand zählte tatsächlich jede Helferin und jeder Helfer. Zwei Ärztinnen hatten die reinen Impfungen übernommen. Für den administrativen Aufwand bei der Kontrolle der Unterlagen und dem Eintrag ins Impfbuch, der Vorbereitung der verschiedenen Räumlichkeiten und der Durchführung der Termine mit allen nötigen Schutzmaßnahmen hatten sich zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen gefunden. Bei der obligatorischen Überwachung der Geimpften standen die den Ärztinnen noch einmal hilfreich zur Seite. Insgesamt hatten sich über 40 Helfer*innen engagiert. Oliver Kern: „Wir hoffen alle, dass sich in den kommenden Wochen und Monaten die Verhältnisse immer mehr normalisieren.“

 

Autor*in Markus Grenz
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