Zentren 60plus

Die Arbeiterwohlfahrt Essen hat 2020 im Auftrag der Stadt Essen drei Einrichtungen 60plus für Menschen im Alter ab 60 Jahren umgesetzt. Die ehemaligen Seniorenbegegnungsstätten in den Stadtbezirken IV und VI (Borbeck und Zollverein) wurden zu sogenannten Zentren 60plus. Eine dritte Einrichtung erprobt beispielgebend als Internationales Zentrum 60plus im Stadtbezirk V die interkulturelle Öffnung der Seniorenarbeit in Essen.

Die Grundlage der Arbeit in den Zentren ist das Konzept zur Weiterentwicklung des Seniorenförderplans der Stadt Essen, welches die Entwicklung von bedarfsgerechten Angeboten für Bürger (m/w/d) 60+ vorsieht. Neben Kurs- und Freizeitprogrammen, vielfach selbst organisiert, ergänzen Informations- und Beratungsleistungen das Programm der Einrichtungen, welche darüber hinaus dazu beitragen sollen, auch Angebote in den dazugehörigen Stadtteilen voran zu bringen.

Zentren für Begegnung und Beratung

  1. Städtische Anlaufstelle, die Begegnung, Impulse, Beratung und Vernetzung bietet
    Das Zentrum 60plus ist eine Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren, die im Auftrag der Stadt Essen betrieben wird. In den bezirksweit organisierten Zentren sollen stadtteilnah Ressourcen mit und für die Menschen erschlossen werden.

  2. Quartiers- und Freizeitgestaltung
    Im Mittelpunkt stehen Menschen, die ihr Quartier mitgestalten möchten, um gemeinsam Freizeit miteinander zu verbringen.

  3. Selbstorganisation, SeniorenNetzwerke und Hilfe zur Selbsthilfe
    Das Zentrum 60plus dient als Ausgangspunkt für die Initiierung von sogenannten SeniorenNetzwerken in den Stadtteilen. Die Mitarbeitenden fördern und unterstützten die selbstorganisierte Gruppenarbeit. Es geht um den Austausch von Ideen und ihrer Verwirklichung nach den Prinzipien der Hilfe zur Selbsthilfe.

  4. Beratung
    Neben der Begegnung und dem Kontakt berät geschultes Personal die Generation 60plus in vielfältigen Lebenslagen.

  5. Vernetzung und wohnortnahe Angebotsentwicklung
    Im Zentrum 60plus wird gemeinsam und auf Augenhöhe an der Vernetzung vorhandener Angebote im Stadtbezirk und der bedarfsgerechten Entwicklung neuer, zeitgemäßer Angebote gearbeitet. Die Akteure der Offenen Seniorenarbeit (Gemeinden, Sportvereine, Büchereien, Politik etc.), Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden in den Zentren arbeiten an der Verwirklichung ihrer Vorstellung zur altersgerechten Entwicklung ihres Stadtteils.

Die Essener Zentren 60plus – Orte und Möglichkeiten:

  • Um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen
  • Mit Platz für Gemeinschaft und Unterhaltung
  • Mit Interessensgruppen und Kursen, um Neues zu erfahren und auszuprobieren
  • Gemeinsam aktiv zu werden und was zu bewegen
  • Gemeinsam Freizeit zu gestalten
  • Ein passendes Ehrenamt zu finden
  • Beratung und Informationen zu Fragen, Sorgen und Chancen rund um das Leben im Alter zu erhalten
  • uvm.
Ansprechpartnerin für den Bereich

Karlheinz Freudenberg

Holsterhauser Platz 2, 45147 Essen
0201 1897 - 407
karlheinz.freudenberg@awo-essen.de
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