Viel Programm in der „Woche der älteren Generation“

AWO lud etwa zur Fahrt auf dem Baldeneysee und zum Zarah-Leander-Abend

Ganz im Zeichen der Senior*innen und „Best Ager“ stand die „Woche der älteren Generation“, organisiert von der Stadt Essen/Seniorenreferat und durchgeführt mit zahlreichen Partner*innen aus dem Seniorenbereich. Da fehlte natürlich auch die AWO nicht. Neben ganz viel Unterhaltung gab es auch noch eine Menge Infos für die zahlreichen Teilnehmenden.

„Einmischen erwünscht“ hieß es beim Impulsforum im großen Saal im Haus der evangelischen Kirche. Nachdem Philipp Hennen, Referent des Vorstandes der AWO und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände begrüßt hatte, unterstrich Redner Prof. Rolf Heinze (Ruhr-Universität Bochum) die Wichtigkeit, die Menschen am Leben im Quartier zu beteiligen. Es müsse gelingen, gerade die Vertreter*innen der Babyboomer-Generation (in Deutschland ca. Mitte der 1950er- bis Mitte der 1960er-Jahregeboren) zum ehrenamtlichen Mitmachen in den Vereinen zu bewegen.

Dafür sind schöne Erlebnisse ein guter Start und der Ausflug von knapp 50 Senior*innen an den Baldeneysee mit Schifsrundfahrt im Rahmen der Woche, organisiert vom Zentrum 60plus Butzweg des AWO Kreisverbandes Essen sowie vom Zentrum 60plus Frintroper Strasse der Diakonie Essen, hat sicherlich bei den Beteiligten viele schöne Erinnerungen hinterlassen. Schon beim Zustieg wurden die Teilnehmenden herzlich von der Crew des Motorschiffes (MS) „Stadt Essen“ der Weissen Flotte willkommen geheißen. Für die Senior*innen und Senioren begann die Fahrt, je nach Gusto, zunächst mit einem Stück Käse- oder Apfelkuchen und einer großen Tasse Kaffee. Anschließend konnten sie die rund zweistündige Rundfahrt bei bestem Kaiserwetter auf dem Promenadendeck der „Stadt Essen“ genießen. Vorbei an der Villa Hügel, der ehemaligen Zeche Carl Funke, dem Haus Scheppen, dem Vogelschutzgebiet in Heisingen, der Kampmanns Brücke und dem Werdener Wehr geriet der ein oder andere ins Schwelgen ob der schönen Erinnerungen an sportliche Aktivitäten und Ausflüge zum, am und auf dem Baldeneysee. 

Über ein ausverkauftes Zentrum 60plus Alte Kirchstraße der AWO in Katernberg freuten sich die Organisator*innen des Zarah-Leander-Abends „Ich bin nicht die Leander“ von Künstler Markus Kiefer. Er nahm sein Publikum mit auf eine Reise mit Liedern wie „Wunderbar“, „Kann denn Liebe Sünde sein?“ oder „Er heißt Waldemar“. Auch das allseits bekannte Lied „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“ durfte nicht fehlen. Kaffee und Kuchen gab es natürlich auch. Ein besonderer Dank gilt den Organisator*innen vom Zentrum 60plus Alte Kirchstraße der AWO sowie dem Bürgerzentrum Kon-Takt am Katernberger Markt und den vielen weiteren freiwilligen Helfer*innen – insbesondere den Quartiershausmeistern der AWO, dem Katernberger AWO-Seniorenclub und den anderen Engagierte.

Autor*in Markus Grenz / Olaf Bittner / Martin Hase
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