Spendentransport für die Ukraine wieder zurück in Essen
AWO hatte einen von drei Transportern für Verein "Save Ukraine" zur Verfügung gestellt und gesammelt
Wohlbehalten zurück ist das Team des Vereins „Save Ukraine“, das auch mit Hilfe der Essener AWO insgesamt drei Transporter voller Medikamente, Windeln, Kleidung, Decken, Hygieneartikel, Drohnen und einer Solaranlange (!) an die polnisch-ukrainische Grenze in Medykan/Schehyni gebracht hatte. Die AWO lieh dafür einen ihrer Busse aus, vorher wurde fleißig im Katernberger Louise-Schroeder-Zentrum und im benachbarten Zentrum 60plus Alte Kirchstraße gesammelt. Der Verein selbst verfügt über ein großes Netzwerk in Essen und sammelte bei vielen Spender*innen stadtweit. AWO Mitarbeiter Vitaly Morochnik stellte den Kontakt zum Verein für die AWO her und organisierte die Sammlungen in den AWO Einrichtungen zusammen mit Birgit Langer vom Zentrum 60plus Alte Kirchstraße.
Ansprechpartner für das Netzwerk in Essen ist der gebürtige Ukrainer Rodion Woronov: „Die Fahrt hat super geklappt. Unsere drei Fahrzeuge konnten nach dem Entladen direkt wieder die rund 13 Stunden lange Rücktour antreten, weil wir genügend freiwillige Fahrer diesmal dabeihatten, die sich abwechseln konnten“, berichtet er. Rund 13 Stunden benötigte der Konvoi für die um die 1300 Kilometer weite Strecke zurück nach Essen. Informationen gibt es bei Rodion Woronov unter Tel. 0179 72 79 076.