Senior*innen erkunden Katernberg per Rikscha

Tolle Aktion dank des Diakoniewerks Essen am Louise-Schroeder-Zentrum

Ganz besondere Touren gab es für die Bewohner*innen des Katernberger Louise-Schroeder-Zentrums der AWO an der Alten Kirchstraße: Die Damen und Herren, die sich vorher angemeldet hatten, genossen als Passagiere Ausflüge mit der Elektro-Fahrradrikscha durch den Stadtteil und steuerten dabei auch die Zeche Zollverein an. Möglich macht diesen seit Jahren sehr beliebten Zeitvertreib das Angebot „Radeln ohne Alter“ des Diakoniewerks Essen.

„Viele unsere Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus dem Stadtteil und freuen sich sehr darüber, Katernberg noch einmal aus anderer Perspektive zu sehen oder sogar an ihrem alten Zuhause vorbeizukommen“, berichtet Dolores Franjic vom Sozialen Dienst des „Louise“. Ihre Kollegin Gina Koch ergänzt: „Die Damen und Herren schwelgen dann in Erinnerungen. Und wer Katernberg nicht so kennt, der lernt so auch noch einmal den Stadtteil kennen.“

Mit insgesamt vier Rikschas für eine bzw. zwei Mitfahrer*innen waren die Fahrer des Diakoniewerks angerückt, zu insgesamt vier Touren an zwei Tagen brachen sie auf. Für alle Passagiere war die Aktion nicht nur schöne Abwechslung, sondern auch spannendes Erlebnis. Die Fahrer*innen wurden nach Ende der Touren zur frühen Mittagszeit natürlich von der Hausküche noch ordentlich verköstigt.

Die AWO dankt den Rikscha-Fahrern und der Diakonie für dies tolle Ereignis!

Autor*in Markus Grenz
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