Positive Bilanz bei Treffen des Netzwerk Holsterhausen
Erfolgreicher Rückblick auf Aktionen zur IWgR und Vorbereitung des Stadtteilfests

Beim jüngsten Treffen des Netzwerks Holsterhausen in der Bardelebenschule zogen die teilnehmenden Einrichtungen eine durchweg positive Bilanz der diesjährigen Internationalen Woche gegen Rassismus (IWgR) in Holsterhausen. Von den rund 50 stadtweiten Aktionen wurden 23 vom Netzwerk Holsterhausen im eigenen Stadtteil organisiert – ein eindrucksvoller Beleg für das starke zivilgesellschaftliche Engagement vor Ort. Besonders gewürdigt wurde die mittlerweile traditionelle Auftaktveranstaltung mit einer Menschenkette, die musikalischen Beiträge der Gesamtschule Holsterhausen sowie die breite Beteiligung vieler lokaler Akteure.
Ein weiteres Schwerpunktthema war die Vorbereitung des Stadtteilfestes ‚Kindsein in Holsterhausen‘, das am 25. Juni von 14 bis 18 Uhr auf dem Kirchplatz an der Gemarkenstraße stattfinden wird. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Zahl der angemeldeten Institutionen gestiegen. Das Netzwerk plant, in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern, die Wünsche der Kinder zu erheben und ihre Bedarfe zu ermitteln. Diese Stimmen sollen sichtbar in das Fest integriert werden.
Zudem wurde das Projekt „Markttage“ vorgestellt, bei dem sich das Netzwerk regelmäßig mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt präsentieren möchte – Gespräche mit der Marktleitung laufen.
„Die Internationale Woche gegen Rassismus zeigt, wie stark das Engagement in Holsterhausen ist. Es ist beeindruckend, was wir als Netzwerk gemeinsam auf die Beine stellen können. Für das Sommerfest haben wir spannende Ideen, wie wir die Wünsche der Kinder sichtbar machen können – das ist ein wichtiger Schritt, um den Stadtteil noch lebenswerter zu gestalten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den vielen aktiven Menschen hier im Viertel“, so Cagla Sorgun, Koordinatorin des Netzwerks Holsterhausen, AWO Integrationsagentur.
Das nächste Netzwerktreffen findet am Donnerstag, 3. Juli, 14 bis 16 Uhr im Otto-Hue-Haus statt.