Oberbürgermeister Thomas Kufen im Gespräch mit den Quartiershausmeister*innen

AWO Quartiershausmeister Johannes Maas: „Viel Unterstützung für unsere Arbeit.“

Foto: Kuta/CSE

Im Jahr 2015 drehten die ersten Quartiershausmeister in Altenessen-Süd und Nordviertel ihre Runden. Zehn Jahre später ist das ehemalige Projekt eine feste Einrichtung und in zahlreichen Essener Stadtteilen achten die Kümmerer*innen auf Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit, suchen das Gespräch mit den Bürger*innen. Für die Essener AWO sind Johannes Maas, Holger Salhöfer und Ali Serhan sind täglich auf den Straßen in Katernberg unterwegs. Nun trafen sich die Aktiven von AWO Essen, Caritas-SkF-Essen gGmbH, Diakoniewerk Essen e.V. und Sofa e.V (DPWV) zum Erfahrungsaustausch mit Oberbürgermeister Thomas Kufen im Katernberger Bürgerzentrum „Kon-Takt“.

Zusammen mit den verantwortlichen Leitungsebenen des Jugendamtes und der Verbände entwickelte sich ein intensives Gespräch über die Zusammenarbeit in den Stadtbezirken. Neben vielen positiven Rückmeldungen über eine gute Zusammenarbeit mit Bürger*innen und allen beteiligten Institutionen, gab es auch einige Anregungen für Verbesserungen und es wurden besondere Herausforderungen in der alltäglichen Arbeit beschrieben. Dazu zählen beispielsweise Konflikte und schwierige Gespräche mit Bürger*innen, die von den Quartiershausmeister*innen auf Fehlverhalten hingewiesen werden. Auch das Thema illegale Müllablagerungen, insbesondere mit gewerblichem Hintergrund, spielte eine größere Rolle.

Alle am Austausch Beteiligten nahmen jeweils Anregungen für die weitere Arbeit mit und es gab gute Ideen, wie die Zusammenarbeit mit einzelnen Institutionen weiter verbessert wer-den kann. Insgesamt gab es viel Wertschätzung für die Quartiershausmeister*innen und ihren täglichen Einsatz. Johannes Maas: „Als Quartiershausmeister sehe ich die Bedarfe vor Ort und spreche mit vielen Bürgerinnen und Bürgern. Aus dem heutigen Treffen nehme ich viel Unterstützung für unsere Arbeit mit und die feste Absicht, uns als Quartiers-hausmeisterinnen und Quartiershausmeister zukünftig noch mehr untereinander auszutau-schen.“

Autor*in Thomas Kuta, CSE / Markus Grenz
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