OV Oststadt endlich wieder da
Sanierung des Bürgerhauses abgeschlossen
Eine ganz lange Übergangszeit geht für den Ortsverein Oststadt zu Ende. Nach fast fünf Jahre der Sanierung wurde das Bürgerhaus endlich wieder der Öffentlichkeit zurückgegeben. Die AWO Oststädter waren lange im Vereinshaus der Kleingartenanlage „Am Schultenweg“ untergebracht - ein riesiger Dank an die Kleingärtner*innen ist an dieser Stelle fällig!
Nun werden die Aktivitäten der Oststädter wieder im Bürgerhaus starten. Ein Veranstaltungskalender bis einschließlich Dezember finden Interessierte in diesem Bericht.
Ingrid Kraemer, Vorsitzende im Ortsverein, berichtet:
„Viele Jahre war der Ortsverein gezwungen, alle Aktivitäten runterzufahren. Grund war die Schließung des Bürgerhauses Oststadt; geschlossen wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen. Jetzt nach vier Jahren und zehn Monaten war es aber soweit. Das Haus wurde endlich im neuen Glanz wiedereröffnet, hat seine Türen geöffnet und wird erneut zu einem wichtigen Anlaufpunkt im Stadtteil.
Endlich konnte auch der Ortsverein rufen: wir sind wieder zurück und starteten am 10. Oktober mit einer „Premieren“-Kaffeetafel in das neues Programm. Die lange Durststrecke war endlich vorbei. Für den Vorstand war es ganz besonders erfreulich, dass doch so zahlreich die Mitglieder und Gäste dem Ortsverein die Treue gehalten haben und gekommen waren um gut gelaunt und mit bester Stimmung den Neustart zu feiern. Bei einigen Mitgliedern war nach der langen Enthaltsamkeit allerdings der Bewegungsdrang auch so groß, dass sie schon nach kurzer Zeit wieder das Tanzbein schwingen mussten.
Viele kamen und fragten neugierig: Wie sieht das Haus jetzt aus? Was hat sich denn verändert, was ist neu? Die Antwort war einfach. Die Auflagen des Denkmalschutzes bestimmten, dass man äußerlich „ja gar nichts Neues oder Besonderes“ entdecken konnte. Alles sah aus wie immer. Nur die neue Bühne, mit ihrer neuesten Technikausstattung, versetzte dann doch manchen Gast ins Staunen. In der Halle verschaffte die Fotoausstellung „Baustellen-Revue", mit faszinierenden Aufnahmen des Fotografen Dieter Kunst, einen Rückblick auf die Sanierungsarbeiten der letzten Jahre. Sie lud zum Verweilen ein, brachte aber auch so manche Diskussion über die lange Renovierungszeit mit sich.
Wir sind den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern vom Schultenweg zu großem Dank verpflichtet, dass sie uns so lange unterstützt haben und wir ihr Vereinsheim nutzen durften. Ohne diese Unterstützung wäre die Aufrechterhaltung des Vereinslebens gar nicht möglich gewesen. Außerdem sagt der Ortsverein DANKE dafür, dass eine große Anzahl Mitglieder zurückgekehrt sind und freut sich darauf, in neuer (alter) Räumlichkeit wieder sein bewährtes Programm präsentieren zu können.“