Kick Racism Out 2023!

Essener Mädchen und Jungen setzen Zeichen beim Fußballturnier des AWO Fanprojektes

Foto: AWO Essen
AWO Vorstand Oliver Kern, RWE-Vortsndsvorsitzender Markus Uhlig und Bürgermeister Rudolf Jelinek (v.l.) beim Start von "Kick Racism Out 2023". Foto: AWO Essen

Essener Schüler*innen kickten jetzt beim „Kick Racism Out 2023“ des AWO Fanprojektes im „LaOla Sportcenter“ an der Altenessener Heßlerstraße gegeneinander. Nach den Grußworten von AWO Vorstand Oliver Kern, Bürgermeister Rudolf Jelinek und dem RWE-Vorstandsvorsitzenden Marcus Uhlig spielten neun Jungen- und vier Mädchen-Teams zwar mit großem Elan beim Turnier gegeneinander Fußball, sammelten aber miteinander die Erfahrung, dass es im Sport nicht nur um Gewinnen oder Verlieren, sondern vielmehr um Respekt und Fairplay geht.

Das verbindende, integrative Element des Mannschaftssports – ein fairer sportlicher Wettkampf gelingt nur gemeinsam – stellt aus Sicht des AWO Fanprojekts die zentrale Botschaft der Veranstaltung dar. Das übergeordnete Ziel von „Kick Racism Out“ besteht darin, den Kindern und Jugendlichen vorzuleben, dass die Ausgrenzung Einzelner, Gewalt und Ressentiments in unserer Gesellschaft und speziell im Sport keine Daseinsberechtigung haben. Schließlich ist es eben jene Generation junger Menschen, die in Zukunft darüber entscheiden wird, wie sich unser Zusammenleben gestaltet. Die Mädchen und Jungen setzten mit ihrem Verhalten ein klares Zeichen für Toleranz und Vielfalt sowie für ein Aufwachsen und Leben in Frieden und Freiheit.

Als Dank für ihren Einsatz wurden allen teilnehmenden Teams bei der abschließenden Siegerehrung von den RWE-Spielern Mustafa Kourouma und Nils Kaiser Pokale überreicht. Auch von Seiten der AWO nochmals herzlichen Dank an alle anwesenden Schulen und die zahlreichen Helfer*innen, die bei der Organisation und Durchführung dieses Turniers so tatkräftig unterstützt haben.

Autor*in Stephan Berchner/Markus Grenz
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