Jugendliche kicken gegen die Polizei um Unity Cup

Die erste Auflage des Turniers vom „Aktionsbündnis sicheres Altenessen“ organisiert von der AWO war ein voller Erfolg

Um die 70 Jugendliche im Alter von bis zu 17 Jahren in sechs Teams, dazu Mannschaften der Polizei, des Kommunalen Ordnungsdienst zusammen mit Sozialarbeitern und der Essener Chancen (der Sozialinitiative des Vereins Rot-Weiss Essen): Der erste Unity Cup des „Aktionsbündnisses sicheres Altenessen“ (AsA) unter Schirmherrschaft des Polizeipräsidenten Andreas Stüve auf der Altenessener Bezirkssportanlage Bäuminghausstraße unter Federführung des AWO Jugendhilfenetzwerkes war für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis und für die Organisator*innen ein voller Erfolg.

„Wir wollten mit dieser Veranstaltung das Vertrauen zwischen Jugendlichen, der Polizei, der Feuerwehr, dem Ordnungsamt und Sozialarbeit stärken und somit Teamgeist, Respekt und Zusammenhalt fördern“, Mustafa Rasljanin, Organisator des Cups und pädagogischer Mitarbeiter des AWO Jugendhilfenetzwerkes. „Besonders bemerkenswert fand ich, dass die Jugendlichen auch tatsächlich alle gekommen und nicht wegen des heißen Wetters ins Freibad gegangen sind“, unterstreicht Mustafa. Die eigenen Kräfte einmal mit Polizei, Ordnungsamt und Sozialarbeitern auf sportliche Art und Weise zu messen, das zieht scheinbar.

Mit Polizei-Krad, Löschfahrzeug der Feuerwehr oder dem Kindermobil gab es auch abseits des Platzes Abwechslung. Tee der Initiative Mobilitea, Getränke, Bratwurst und Sucuk oder Waffeln sorgten zudem für zufriedene Gesichter. Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte persönliche Teilnehmer*innen und Gäste begrüßte und die Wichtigkeit der Arbeit des AsA unterstrich.

Das Konzept des Cups baut auf das erfolgreiche Katernberger Format „Kids & Cops“ auf und entwickelt dies weiter. Jedes Team trat gegen jedes Team an, in Ausscheidungsspielen wurde dann der Sieger gekürt. „Die Polizei hat den Cup gewonnen, die Preise wie etwa Kinogutscheine haben sie aber an die Jugendlichen abgetreten.“

Nach der erfolgreichen Premiere soll es, wenn möglich, eine Fortsetzung geben. Mustafa: „Ich glaube, der Tag hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Wir hoffen im kommenden Jahr den nächsten Unity Cup anpfeifen zu können.“

Autor*in Markus Grenz
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