Holsterhauser Institutionen vernetzen sich

Gemeinsame Aktion bei den interkulturellen Wochen gegen Rassismus - unter anderem

Holsterhausener Institutionen von rechts: Andrea Seim, Pfarrerin (Melanchthon, Gemeinde Zentrum), Oliver Conzelmann (Melanchthon Gemeinde Zentrum), Julie Westphalen, Stellv. Kita Leitung (AWO-Kita Cranachhöfe), Gabriele Dubowy-Konrad, Kita Leitung (AWO-Kita Cranachhöfe), Joyce Abebrese (SPD), Cagla Sorgun (AWO Integrationsagentur), Marita Ingenfeld (Runder Tisch Holsterhausen), Erika Uhe (AWO-Initiative Kinderchancen), Gabi Saloks (Runder Tisch Holsterhausen), Peter Wehr (TVG Holsterhausen). Foto: AWO Essen

Zum Thema Netzwerkgründung im Stadtteil kamen jüngst die Vertreter*innen von Holsterhauser Institutionen beim AWO Kreisverband e.V. zusammen. Die Veranstaltung wurde in einer Kooperation des Runden Tisches Holsterhausen e.V. und der AWO Integrationsagentur organisiert.

Ziele des Netzwerks sind: „Persönliches Kennenlernen der Verantwortlichen der Institutionen“, „Austausch“, „Gegenseitige Unterstützung“ sowie „Entwicklung und Durchführung von gemeinsamen Projekten“.

Die Themen „Interkulturalität“ und „Kinder und Jugendarbeit“ standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Schwerpunkt der Zusammenarbeit des Holsterhauser Netzwerkes wird im Jahr 2023 die Beteiligung an den interkulturellen Wochen gegen Rassismus sein. Die UN-Wochen gegen Rassismus werden im nächsten Jahr zwischen dem 20. März und dem 2. April 2023 unter dem Motto „Misch Dich ein“ durchgeführt.

Zudem haben sich viele Institutionen und Schulen, die den ersten Termin nicht wahrnehmen konnten, positiv zur Idee eines Netzwerkes im Stadtteil geäußert.

 

Holsterhausener Zahlen

Nach Angaben des Essener Amtes für Statistik, Stadtforschung und Wahlen liegt der Anteil der Menschen mit Einwanderungsgeschichte im Bezirk III bei 31,9 Prozent. In Holsterhausen leben rund 8000 Einwohner mit Migrations- und Fluchthintergrund (Stand 31.12.2020).

Autor*in Cagla Sorgun
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