AWO Werden trifft Kommunalpolitik

Ratsherr Daniel Behmenburg zu Besuch beim AWO Ortsverein

Ratsherr Daniel Behmenburg zu Besuch beim AWO Ortsverein.
Foto: AWO Essen / Lukas
Foto: AWO Essen / Lukas

Vorstandsmitglied Andrea Lukas berichtet: „Auch in diesem Jahr war das Treffen mit Daniel Behmenburg ein fester Termin im Kalender der Arbeiterwohlfahrt in Werden. „Kommunalpolitik und wo sonst noch der Schuh drückt“ war auch das Thema der Veranstaltung. Insbesondere die zunehmende Bebauung drückte den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufs Gemüt. Die Angst vor dem Verlust des Charakters von Werden ist die Folge. Eine Sorge, die der Ratsherr gut verstehen kann. Er wies auch noch auf die weiteren Folgen hin: mangelnde Kita- und Schulplätze, Schulgebäude, die nicht auf der Höhe der Zeit sind, fehlender Parkraum und ein nicht ausreichender Nahverkehr. Die Werdener bemängelten, dass beim Quartierbus der Bereich der Kellerstraße komplett weggefallen ist. Außerdem ist es immer noch problematisch, eine (öffentliche) Toilette zu finden. Ein Problem, welches seit langem besteht. Dann war noch die Nachfrage nach den Öffnungszeiten des Werdener Schwimmbades, welches nach der Pandemie und der Renovierung des Hochwasserschadens immer noch nicht zu den alten Öffnungszeiten zurück gekehrt sei. Das Schwimmbad selbst wäre mit der Situation unzufrieden. Im April stünde eventuell eine weitere Öffnung für den Samstagvormittag an, aber immer noch nicht für den langen Mittwoch.

Insbesondere bei den Schul- und Kitaplätzen und beim Schulbau konnte Behmenburg berichten, dass man an dem Thema dran sein. Aber leider funktioniere eine Umsetzung nicht von heute auf morgen. Da sei in der Vergangenheit viel verschlafen worden. Er versprach, an diesen Themen dranzubleiben. Eine Stunde war für alle Themen viel zu kurz, aber die Diskussion wird auf jeden Fall fortgesetzt.“

Autor*in Andrea Lukas
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