AWO unterstützt „Die Geschichte einer Familie“
NRW-Premiere in der Lichtburg am 14. Juni mit Regisseur und Hauptdarsteller*innen

Ab 15. Juni bringt der Verleih „Filmwelt“ das Drama „Die Geschichte einer Familie“ von Regisseur Karsten Dahlem deutschlandweit in die Kinos. Einen Tag vorher, am Mittwoch, 14. Juni, ab 20 Uhr, geht in der Essener Lichtburg die NRW-Premiere über die Bühne. Mit dabei werden sein der Regisseur selbst und die Hauptdarsteller*innen Anna-Maria Mühe und Michael Wittenborn. Die AWO unterstützt die Premiere des Films, der vom Umgang mit dem Unfall-Tod eines Kindes, dem Verlust und Nicht-Sprechen-Können zwischen Menschen und letztendlich dem Ringen zweier starker Charaktere – Vater und Tochter – handelt. Karten im Vorverkauf gibt es hier https://filmspiegel-essen.de/filme/2023-die-geschichte-einer-familie/.
Zum Film:
Jahrelang hat sich Chrissi im Ausland bewiesen, dass sie als Stuntfahrerin Autos beherrscht. Als sie eines Tages in das Dorf ihrer Kindheit, zu ihrem Vater, zurückmuss, wird sie von den Erinnerungen an ihre Familie eingeholt. Und auch Werner ist bis heute gefangen in seinem Schmerz und unfähig, für Chrissi da zu sein. Als schließlich ihre Mutter auftaucht, steht die Beziehung zwischen Tochter und Vater vor der Zerreißprobe...
„Die Geschichte einer Familie“ zeigt anhand einer Familie, dass unsere Gesellschaft kaum oder nur unzureichende Antworten auf Tod und Verlust findet, besonders bei Schicksalsschlägen junger Menschen. Die Auseinandersetzung damit findet, anders als es z.B. in Ländern Südamerikas der Fall ist, oft gar nicht oder nur unzureichend statt, so dass die Betroffenen sich häufig im stummen Schmerz verlieren.
„Die Geschichte einer Familie“ ist ein Film über ein Nicht-Sprechen-Können in den Familien, aber auch eine Geschichte von Hoffnung und Liebe.