AWO Ortsverein Oststadt tanzt in die Sommerpause
Wenn der AWO Ortsverein Oststadt feiert, dann hält es keinen auf den Stühlen. Tanzen steht unabhängig vom Alter ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Ob Bauchtanz, Standard oder musikalische Gruppenbewegung, ob Sommerfest oder Weihnachtsfeier, wenn die Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Kraemer und ihr ehrenamtliches Team eine Fete planen, wird zuerst für die Musik und eine freie Tanzfläche gesorgt. So war es jetzt auch wieder beim großen Sommerfest des Ortsvereins im Bürgerjaus Oststadt
Mit flotten Tönen wurde schon am frühen Nachmittag der große Saal zum Beben gebracht. Das Musik-Duo Willi & Klaus hatte sich mit Sängerin Ursula verstärkt und sorgte schnell dafür, dass sich vor der Bühne die Paare mehr oder minder taktvoll bewegten.
In den Pausen konnte man sich mit Würstchen am Holzkohlengrill oder coolen Drinks an der Cocktailbar stärken.
Diese Stimmung genossen auch der AWO Kreisvorsitzende Klaus Johannknecht, AWO Geschäftsführer Oliver Kern und Bezirksbürgermeister Gerd Hampel, die eigentlich nur einmal für einen kurzen Besuch ins Bürgerhaus Oststadt kamen.
Dann folgte das Programm-Highlight - natürlich eine Tanznummer. Aus Mühlheim stammen die Tänzerinnen der „Bellydancer“ die mit ihren phantasievollen Interpretationen von Bauchtanz buchstäblich das Publikum von den Stühlen rissen. Besonders AWO Geschäftsführer Oliver Kern ließ sich nicht lange bitten und reihte sich in die Formation der Tänzerinnen ein. Er entwickelte sich mit seinem sportlich geprägten Tanzstil schnell zum Mittelpunkt des Geschehens.
Erst am frühen Abend verließen die letzten der mehr als 150 Festgäste das Bürgerhaus, fröhlich und teilweise verschwitzt vom Tanzen. Ingrid Kraemer und ihr 16-köpfiges Team, erkennbar an den T-Shirts mit der Aufschrift „Bad Freisenbruch“, sorgten noch für Ordnung im Saal und in der Küche, bevor auch für sie die Sommerpause begann.