Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus mit der AWO und dem Runden Tisch Holsterhausen

AWO Geschäftsführer Oliver Kern: „Das Einstehen für eine tolerante Gesellschaft ist einer der Grundpfeiler der AWO.“

Die Essener AWO und der Runde Tisch Holsterhausen läuteten jetzt gemeinsam die Internationalen Wochen gegen Rassismus (14. bis 27. März) mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Kirchvorplatz der Gemeinde Mariä Empfängnis in Holsterhausen ein. „Antirassismusarbeit ist eine der wichtigen Säulen unserer Integrationsagentur. Die Gesellschaft wird immer bunter. Wir möchten die Menschen hier und heute zusammenbringen und zu einem friedlichen Miteinander animieren“, unterstreicht Mitorganisatorin Cagla Sorgun von der AWO Integrationsagentur. Mitorganisatorin Marita Ingenfeld, Vorsitzende des Runden Tisches Holsterhausen, ergänzt: „Wir sind ein Runder Tisch, der sich der Hilfe für Geflüchtete widmet. Unsere Kleiderkammer ,Klamotte‘ im ,Fachgeschäft für Stadtwandel‘ an der Gemarkenstraße ist ein Anlaufpunkt für alle. Wir setzen uns für eine bunte Gesellschaft im Stadtteil ein.“

Unterstützung bekamen die Essener AWO und der Runde Tisch von der Bezirksbürgermeisterin Doris Eisenmenger, der Gewerkschaft Verdi, der Partie Die Linke, dem Diakoniewerk Essen und der Walter Blüchert Stiftung. Für die musikalische Untermalung sorgte die transkulturelle Formation „Aaramic Ensemble“. Am Stand der AWO konnten die Besucher*innen auf einer Leinwand bunte Handabdrücke für die Vielfalt mit Fingerfarbe auf einer großen Leinwand hinterlassen. Außerdem hatten die AWO Praktikantinnen Dillara Sarikaya, Julia Geuer und Deborah Kretschmann zuvor zahllose Samenkörner in selbstgefaltete Papiertütchen als Give-aways verpackt, die sie nun unter die Leute brachten. Erinnerungsfotos konnten die Besucher*innen einige Meter entfernt, vor dem „Fachgeschäft für Stadtwandel“, in der AWO Foto-Box aufnehmen. AWO Geschäftsführer Oliver Kern: „Als Essener Kreisverband, der seine Verwaltung in Holsterhausen hat freuen wir uns sehr, dass wir am heutigen Tag im Stadtteil mitwirken konnten. Das Einstehen für eine tolerante Gesellschaft ist einer der Grundpfeiler der AWO.“

Autor*in Markus Grenz
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