Altes Karnaper Rathaus heißt jetzt Helene-Reinhold-Senioren-Begegnungszentrum

Älteste Karnaper Bürgerin und langjährige AWO-Aktive mit 106 Jahren geehrt

Foto: Thorsten Kaiser
Foto: Thorsten Kaiser

Viele Jahre lang hatte die 106 Jahre junge Helene „Leni“ Reinhold den Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt in Karnap geleitet, genauer gesagt bis zu ihrem 95. Geburtstag. Nun gab es an ihrer langjährigen Wirkungsstätte am Karnaper Markt etwas zu feiern. Auf Initiative der SPD in der Bezirksvertretung V gab die Stadtverwaltung nun grünes Licht für die Umbenennung der städtischen Immobilie Timpestraße 33 in „Helene-Reinhold-Senioren-Begegnungszentrum“. Zur Feier des Tages kamen der AWO Vorsitzende Klaus Johannknecht, AWO Geschäftsführer Oliver Kern, Bezirksbürgermeister Hans-Wilhelm Zwiehoff und weitere Politiker sowie der Seniorenbeauftragte des Bezirks V Gerd Maschun, der Vorsitzende des Bürgervereins Karnap Markus Gosdzik, Thorsten Kaiser vom Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V., ehemalige Vorsitzende der AWO Karnap sowie Familiemitglieder, Freund*innen und Weggefährt*innen. Der AWO Vorsitzende Klaus Johannknecht: „Der Einsatz von Leni für die Karnaper AWO und die Senioren im Stadtteil und damit auch die Essener AWO ist beispielhaft. Wir danken ihr ganz herzlich für ihren langjährigen Einsatz.“ Die älteste Karnaper Bürger*in ist bereits in der Vergangenheit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. „Ich werde jetzt öfter zum Karnaper Markt kommen, um nach dem Rechten zu sehen und ob das Schild noch gerade am Haus hängt,“ versprach die 106 jährige mit einem Augenzwinkern.

Autor*in Markus GRenz
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