Zechentag im AWO Seniorenzentrum

Bewohner*innen im "Friedrich" hatten viel Freude an „Arschleder“, „Grubengold“ und „Knappenquartett“

Einen Thementag der besonderen Art stellte jetzt das Team des Friedrich-Ebert-Zentrums der AWO an der Altenessener Schonnefeldstraße auf die Beine. Thematisch eingestimmt wurden die Damen und Herren bereits von den Mitarbeiter*innen Pia Doil (Sozialer Dienst) und Bärbel Korthauer (Hauswirtschaftsleitung), die in zünftigen Verkleidungen „Grubengold“ – Süßigkeiten – aus ihren Bauchläden verteilten. Selbst die Kollegin an der Pforte legte an dem Nachmittag ihr „Kumpelgewand“ an. Außerdem hatte das Ruhrmuseum vorher „Anschauungsmaterial“ gestiftet, das sich die Bewohner*innen genau ansehen konnten: Große Freude hatten dabei alle am sogenannten „Arschleder“, welches ja auch im Steigerlied besungen wird. Es gab sogar einen alten Grubenhelm aus dem 19.Jahrhundert, den, wie die Beteiligten schnell feststellten, nur Menschen mit kleinen Köpfen tragen konnten. Am Nachmittag spielte dann das „Knappenquartett“ unter Leitung von Manfred Abelt auf. Und den runden Abschluss markierte „Himmel und Äd“ (Kartoffelpürree, Apfel und Blutwurst) und, um mit den Worten einer Bewohnerin zu sprechen, `ne Pulle Bier.

Autor*in Markus Grenz / Pia Doil
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