Sicherheit im Straßenverkehr beim Erzählcafé
Polizei und Verkehrswacht klären auf. Nächster Termin am Mittwoch, 3. April, ab 15 Uhr, Schonnefeldstraße 78/80
Die Experten hatten Lösungen, Tipps und Materialien für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen auf den Straßen parat. Dazu gehörte auch ein Dunkelkasten, bei dem die Senior*innen sehr anschaulich erleben konnten, dass farbige Kleidung nicht unbedingt dazu beiträgt, im Dunkeln schnell wahrgenommen zu werden. Anschaulich berichtete Hauptkommissar Ruhl von den Gefahren, die den Senior*innen in den Abend – und Morgenstunden bei Zwielicht und Dunkelheit drohen. Und was diese Gefahren noch verstärken: dunkle Kleidung, verminderte Seh- und Hörfähigkeit und oft auch eine unsichere Gehweise, die zu Sturzgefahren führen kann.
Helligkeit bringt Sicherheit, und das konnten die Senior*innen dann selbst ausprobieren: Im verdunkelten Raum wurden Brillengestellte mit kleinen Lampen verteilt, die Senior*innen konnten selbst schauen, ob sie Mützen, Schals, Westen, Handschuhe oder Rollkoffer mit oder ohne angebrachten Reflektor besser – oder überhaupt – wahrnehmen können. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer*innen kleine reflektierende Hilfsmittel, die an Taschen, Rucksäcken oder auch an Kleidung und Rollatoren befestigt werden können. Diese hilfreichen Präsente wurden von allen gerne und mit Freuden angenommen. Irina Götte, Zentrum 60plus International: „Diese zwei Stunden haben die Seniorinnen und Senioren begeistert. Dies wird helfen, die Sicherheit zu verbessern und mögliche Unfälle zu vermeiden.“
Das nächste Erzählcafé mit dem Thema „Sicherheit im Dunkeln“ findet statt am Mittwoch, 3. April, ab 15 Uhr, Schonnefeldstraße 78/80. Polizei und Verkehrswacht werden wieder zu Gast sein.