Piratenschiff geht in AWO-Kita Zeche Helene vor Anker

„Ho-He, wir sind Piraten…“ Eine gefährliche kleine Bande hat mit ihrem Schiff auf dem Gelände der AWO-Kita Zeche Helene an der Twentmannstraße Anker geworfen. Augenklappen und schwarze Tücher lassen die Jungen und Mädchen bedrohlich aussehen. Doch alles ist nur ein Spiel, die Kinder der Kita feiern ein neues imposantes Spielgerät, das mitten im Garten die Blicke auf sich zieht: ein großes Holzschiff mit Mast, Takelage, Gangway und Steuerhaus.

Da die zuständige Bezirksvertretung V sich mit einem Beitrag von 4000 Euro an der neuen Kita-Attraktion beteiligt hat, darf Bezirksbürgermeister Hans-Wilhelm Zwiehoff auch die Festrede zur Schiffstaufe halten und bekommt als Dank eine Sonnenblume.

Dann wird endlich das rote Tuch vom Bug des stolzen Schiffes gezogen und jeder kann es lesen, „Seepferdchen“ heißt das neue Heim der Piraten. Wie es sich für eine ordentliche Schiffstaufe gehört, kann Oberpiratin Inga Kuszynski, die im bürgerlichen Leben die AWO-Kita leitet, viele Ehrengäste begrüßen. Der AWO Kreisvorsitzende Klaus Johannknecht freut sich ebenso wie der AWO Geschäftsführer Oliver Kern  über das neue Spielgerät. Auch der AWO Ortsverein ist mit dem Vorsitzenden Thomas Osterholt und den Vorstandsmitgliedern Claudia Osterholt und Peter Marnitz vertreten. Und da die Piratengesänge nicht zu überhören sind, schaut auch der erste Bürgermeister der Stadt Essen, Rudi Jelinek, kurz in der AWO-Kita vorbei. Mit Kuchen, Kaffee und anderen Leckereien vergnügen sich die Eltern und Ehrengäste, während die kleinen Piratinnen und Piraten ihr neues Kaperschiff in Besitz nehmen.

Das Spielgerät kostete rund 5400 Euro, die Bezirksvertretung V beteiligte sich mit 4000 Euro, der Rest wurde mit Spenden finanziert.

 

Autor*in Peter Marnitz
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