Julius-Leber-Haus startet in neuem Glanz nach Corona-Pause

Bevor der Betrieb im Julius-Leber-Haus jetzt langsam wieder losgeht, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Corona-Zwangspause genutzt, dem AWO Bürgerhaus in Leithe frischen Glanz zu verpassen. Während Fachfirmen unter anderem teilweise neue Decken eingezogen haben, sorgten unter anderem Mitarbeiterin Nicole Pothmann und Jörg Buder von der Haustechnik für frische Farbe an Wänden und Türen. Gleichzeitig stellte Einrichtungsleiter Jürgen Zips-Zimmermann die Möblierung so um, dass zum Neustart die nötigen Sicherheitsabstände gewahrt werden können.

Auch im Außenbereich erwartet die Besucher ein neuer Anblick. Charly Otto, Teilnehmerin des kreativen Kursangebotes „L’Atelier“, hat an der Außenwand des großen Saales ein grafisch strukturiertes Wandbild gestaltet. Es soll Eigenschaften des Julius-Leber-Hauses wie zum Beispiel multikulturelle Vielfalt  symbolisieren. Unterstützt wurde die Künstlerin dabei vom AWO-Mitarbeiter Fabian Albrecht.

Bis auf weiteres werden im Bürgerhaus an der Meistersingerstraße 50 nur Gesundheits- und Sprachkurse stattfinden. Am Samstag, 16. Mai, startet die Thai Chi Gruppe, in der folgenden Woche beginnen dann weitere Kursangebote. In diesen Tagen wird auch daran gearbeitet, das „Sprachcafé“ als Online-Veranstaltung wieder neu zu starten.

Über diesen vorsichtigen Schritt zur Normalität freut sich auch AWO Geschäftsführer Oliver Kern: „Das Julius-Leber-Haus wurde in den vergangenen Wochen von Menschen in jedem Alter schmerzlich vermisst. Für das soziale Leben vor Ort ist das eine mehr als gute Nachricht.“

Das Haus darf vorerst nur für die in den Kursen angemeldeten Teilnehmer geöffnet werden. Offene Angebote und zum Beispiel Beratungen können unter den Bedingungen der Corona-Kontaktbeschränkungen zur Zeit noch nicht stattfinden.

Autor*in Peter Marnitz
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