Holsterhausener Netzwerk richtet Fokus auf Jugendarbeit im Stadtteil
Schulhofprojekt an Gesamtschule im Stadtteil geplant

Foto: AWO Essen
Schwerpunkt des Treffens des Holsterhausener Netzwerks im August war die Intensivierung der Jugendarbeit im Stadtteil.
Ein Höhepunkt des Treffens war die Präsentation des aktuellen Schulhofprojekts durch den didaktischen Leiter der Gesamtschule Holsterhausen, Petja Kaslack. In seiner Präsentation verdeutlichte Kaslack, dass es sowohl auf dem Schulgelände als auch im gesamten Stadtteil an angemessenen Aufenthaltsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtspausen mangelt. Das geplante Schulhofprojekt zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen und den Jugendlichen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Im Verlauf des Treffens wurde der Vorschlag eingebracht, die Jugendarbeit im Stadtteil als vorrangiges Schwerpunktthema zu behandeln. Aufgrund von Personalmangel und häufigem Personalwechsel in den Jugendeinrichtungen von Holsterhausen bleiben die vorhandenen Potenziale dieser Einrichtungen oft ungenutzt. Zusätzlich sind die Angebote dieser Institutionen weitgehend unbekannt.
Das Holsterhausener Netzwerk ist eine Initiative, die darauf abzielt, die Kooperation zwischen unterschiedlichen Institutionen im Stadtteil zu stärken. Angestrebte Wirkung ist eine Steigerung der Lebensqualität sowie der Zukunftsperspektiven der Bewohnerinnen und Bewohner durch kooperative Projekte und Aktivitäten. Die Koordination des Netzwerks erfolgt durch die Integrationsagentur AWO.