Ein Plädoyer für Europa
Ein beherztes Plädoyer für ein gemeinsames Europa brachte dem SPD-Europaabgeordneten Jens Geier bei einem Besuch des AWO Seniorenclubs im Stoppenberger Rathaus viel Beifall ein.


Der Essener EU-Politiker machte den gut 50 älteren Damen und Herren mit aktuellen Beispielen klar, dass die europäischen Institutionen jedem einzelnen Bürger in den letzten Jahrzehnten viele Vorteile gebracht haben. Geier: „Man muss nicht immer auf die hören, die genussvoll über Vorschriften zum Krümmungsgrad von Bananen lästern. Seien es Arbeitsplätze in der Nachbarschaft oder neue Radwege, Denkmalschutz oder Gründerförderung, das alles wurde unter anderem durch die Arbeit des Europa-Parlaments möglich!“ Schließlich zahle Deutschland nicht nur in die EU-Kassen ein, es profitiere auch von vielen Fördermaßnahmen. In seinem Grußwort erinnerte Bürgermeister Rudi Jelinek auch daran, dass dank der gemeinsamen Institutionen im Kern Europas seit über 70 Jahren Frieden herrsche.
Gemeinsam appellierten die Essener „SPD-Urgesteine“ Friedhelm und Ruth Balke sowie Werner Dieker zusammen mit Jens Geier, unbedingt am 26. Mai bei der Europa-Wahl seine Stimme abzugeben.