Ein Ausflug in die Westruper Heide
Ehrenamtliche Wanderungen sind wieder angelaufen: Brigitte Böcker berichtet
Die ehrenamtlich geführten Wanderungen erfreuen sich sehr großen Zuspruchs. Nach langer Corona-Pause genießen die Teilnehmer*innen die Ausflüge und den Austausch untereinander. Nun war Wanderleiter Karl-Heinz Czarnietski mit 22 Wanderfreudigen zwischen Haltern und der Westruper Heide unterwegs. Teilnehmerin Brigitte Böcker berichtet:
Nach dem Treff am Essener Hauptbahnhof ging es mit dem Zug nach Haltern. Von hier aus fuhr uns ein Bus weiter bis zum See-Hof. Über Waldwege wanderten wir hinein in die herrlich blühende Heide. Hier bot sich eine abwechslungsreiche Landschaft mit vielen wechselnden Bildern. Über feine Sandwege, die sich durch fast undurchlässig wirkende Kiefer- und Wachholdergewächse schlängelten, ging es mal bergauf oder –ab, und immer im Wechsel mit einem Meer von lilafarbenem Heidekraut. Etwas abseits von den Wanderwegen steht in dieser Heide auch ein Gedenkstein für Herrmann Löns. Was nur schade war und worauf die Gruppe sich gefreut hätte, die Heidschnucken waren nur von Weitem zu sehen, da die Tiere sich in einer abgegrenzten Weidezone weitab der Wege aufhielten Nachdem die Gruppe weit über eine Stunde in der Heide verbracht hatte setzte man sich zur gemeinsamen Stärkung und zum Abschluss der Wanderung in die Gaststätte „Heimigshof“. Auf dem Weg dahin eine erlebte die Gruppe eine beeindruckende Waldwanderung entlang des Flusses Stever, der im Haltener See sein Ende findet. Um 17. 39 Uhr bestiegen alle mit vielen schönen Eindrücken am Haltener Bahnhof den Zug zurück nach Essen.