Die Essener AWO bedankt sich für beherztes Engagement in der Corona-Krise

„Wir haben allen Grund stolz zu sein auf das, was die Essener AWO in diesen schweren Corona-Zeiten geleistet hat und immer noch leistet. Es ist schon außergewöhnlich, mit welchem persönlich hohen Einsatz sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tag für Tag den großen Aufgaben gestellt haben. Jeder ist an seinem Platz im Dienste der Menschen an seine Grenzen gegangen!“ Der Kreisvorstand der Essener Arbeiterwohlfahrt mit seinem Vorsitzenden Klaus Johannknecht und AWO Geschäftsführer Oliver Kern bedanken sich nach Monaten im Corona-Ausnahmezustand aber nicht nur bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den hohen Einsatz.

AWO Geschäftsführer Oliver Kern (li.) mit dem Kreisvorsitzende Klaus Johannknecht (re.) und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Claudia Osterholt und Dirk Busch

„Auch unsere Mitglieder haben unter diesen schwierigen Bedingungen gezeigt, was gelebte Solidarität ist. Sie haben sich mit verschiedenen Aktionen engagiert, um zum Beispiel das Leben und Arbeiten in den Pflegeheimen zu erleichtern. Hunderte von Gesichtsmasken und Virenschutz-Kitteln wurden in tausenden von Stunden an den Nähmaschinen gefertigt – und das rein ehrenamtlich!“ Tag für Tag schränkte die Corona-Virus-Krise unser Leben immer mehr ein. Wir alle mussten immer wieder auf neue Entwicklungen reagieren, die unseren vollen Einsatz fordern.

Besonders diejenigen, die unmittelbar mit und für Menschen arbeiten, waren besonderen Belastungen ausgesetzt. Im Zeichen der Kontaktsperre, die zum Beispiel unsere Pflegeheime ganz besonders traf war ein hohes Maß an mitfühlender Mitmenschlichkeit gefordert, um den Bewohnern das Leben erträglich zu gestalten. Ob Hauswirtschaft, sozialer Dienst und natürlich ganz besonders der Pflegebereich, alle mussten mit viel Verständnis und menschlicher Nähe die komplett zurückgefahrenen Außenkontakte der Bewohner ersetzen. Sie waren und sind der Infektionsgefahr durch Covid-19 noch viel stärker ausgesetzt und machen trotz dieses Risikos weiter.

Auch die AWO-Bereiche, die sich zum Beispiel um belastete Familien kümmern und Menschen in Notlagen mit Rat und Tat zur Seite stehen, leisteten unter den veränderten Bedingungen ihr Möglichstes. Nicht immer auf den ersten Blick nach außen sichtbar war der Einsatz in Kitas, der Tagespflege bei der Haustechnik, im Bereich haushaltsnahe Dienstleistungen, bei der ambulante Pflege  und anderen, die  im Hintergrund aktiv sind. Sie alle sind bereit, sich unter den erschwerten Bedingungen  außergewöhnlich zu engagieren.

Dem Kreisvorstand der Essener Arbeiterwohlfahrt mit seinem Vorsitzenden Klaus Johannknecht und AWO Geschäftsführer Oliver Kern ist es gerade jetzt ein Bedürfnis, sich noch einmal für den wirklich außergewöhnlichen Einsatz aller AWO Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter und natürlich auch für das besondere ehrenamtliche Engagement der Essener AWO-Mitglieder zu bedanken. „Wir sehen, dass jeder an seinem Platz sich den zusätzlichen Belastungen stellt und zeigt, was gelebte Solidarität ist. Wir sehen jetzt im Zeichen der Krise tagtäglich, wie gerade diejenigen, die die Schwächsten in unserer Gesellschaft jetzt nicht alleine lassen, über sich hinauswachsen.“

„Die AWO“, so Klaus Johannknecht und Oliver Kern „hat bewiesen, dass man solche Krisen trotz physischer Distanz mit großer sozialer Nähe und Wärme bewältigen kann. Alle haben im wahrsten Sinne des Wortes beherzt gehandelt. Dafür sagen wir im Namen des Kreisvorstandes noch einmal Danke!“

 

Autor*in Peter Marnitz
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