Bezirksvertretung V ermöglicht leichten Zugang zum AWO-Treff in Karnap

Wenn Politik und Verwaltung gut zusammenarbeiten profitieren davon die Bürger. In Karnap sind es jetzt die älteren Bürger, die dank einer neuen nur leicht ansteigenden Rampe barrierefrei die AWO-Seniorenbegegnungsstätte Timpestraße 33 am Karnaper Markt besuchen können. Der Beschluss der Bezirksvertretung V, gut 38000 Euro für diese „Gehhilfe“ an dem markanten Gebäude bereitzustellen, wurde zügig umgesetzt.

Karnaper Bezirksvertreter mit Oliver Kern (v.r.) und Hans Wills Zwiehoff.

Dafür dankte jetzt AWO Geschäftsführer Oliver Kern den beteiligten Stadtteil-Politikern der Bezirksvertretung V und an deren Spitze Bezirksbürgermeister Hans Willi Zwiehoff.

Seit rund 40 Jahren betreibt die Arbeiterwohlfahrt in dem nördlichsten Essener Stadtteil die einzige städtische Seniorenbegegnungsstätte. Hier treffen sich vorwiegend ältere und häufig auch bewegungseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger. An dem Gebäude an der Timpestraße, bei Älteren auch noch als „Karnaper Rathaus“ bekannt,  haben auch die aktiven Seniorenclubs der AWO ihre Heimat.

Nach langen Jahren des langsamen Verfalls machte es sich AWO-Geschäftsführer Oliver Kern schon bei seinem Amtsantritt 2016 zur Aufgabe, die Seniorenbegegnungsstätte wieder in einen gepflegten Zustand zu versetzen. Der Einsatz zeigte Wirkung, in den letzten Jahren flossen Mittel aus dem Seniorenförderplan nach Karnap und der Seniorentreffpunkt konnte umfassend instandgesetzt werden.

Die Metallkonstruktion an der Nordseite des Gebäudes, die mit Mitteln der Bezirksvertretung jetzt errichtet wewrden konnte, ermöglicht es jetzt auch Senioren mit Rollatoren oder Rollstühlen selbstständig die Begegnungstätte zu erreichen und so am gesellschaftlichen Leben im Stadtteil teilzunehmen.

Autor*in Peter Marnitz
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