AWO Kreisauschuss tagte erstmals wieder in Präsenz

Viele Ortsvorsitzende und Kreisvorstände mit dabei

Nach langer Durststrecke konnte jüngst endlich wieder die Kreisausschusssitzung der AWO Essen wieder in Präsenz stattfinden. Zahlreiche Vorsitzende, Kreisvorstandsmitglieder und die Geschäftsleitung der AWO Essen konnten nach ungezählten Videokonferenzen wieder von Angesicht zu Angesicht die aktuelle Lage des Kreisverbandes mit seinen gut 30 Ortsvereinen und zahlreichen Einrichtungen von Kita bis Pflegezentrum austauschen. Fazit des Berichtes der Geschäftsleitung: Wir sind als AWO Essen gut aufgestellt und konnten sogar einige Geschäftsfelder weiterentwickeln.

Problematisiert wurde aber die Rolle unserer Bundesvertretung in Berlin. Wo sah man in den vergangenen Jahren eine Stimme unseres Verbandes, welche konsequent auf der politischen Bühne unsere Erfahrungen zur sozialen Spaltung thematisierte? Und gerade jetzt, zum Neustart nach der Pandemie, brauchen auch wir einen glaubwürdige Mahner*innen im Interesse des Sozialen Engagements. Denn zwei Jahre Pandemie haben auch in unseren Gliederungen Spuren hinterlassen.

In den Ortsvereinen Katernberg, Ruhrhalbinsel, Stoppenberg und Vogelheim haben mittlerweile neue Vorsitzende ihre Ämter angetreten. Leider sind aber auch noch Leerstellen in Bochold, Borbeck, Haarzopf und Schonnebeck zu besetzen. Doch im Großen und Ganzen überwog die Freude, den Kreisverband in einem guten Fahrwasser zu wissen und sich erstmals wieder persönlich begegnen zu können. Eine gelungene Überraschung dabei war, dass ein kleiner Imbiss unserer Herzensküche gereicht werden konnte und anschließend auch der informelle Austausch nicht zu kurz kam.

Karlheinz Freudenberg

Autor*in Karlheinz Freudenberg / Markus Grenz
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