Unterstützung für syrisches Frühstück im Julius-Leber-Haus

Das syrische Frühstück im Julius-Leber-Haus ist inzwischen aus dem Angebot der Essener AWO nicht mehr wegzudenken. Einmal im Monat bieten syrische Gastgeberinnen ein traditionelles Buffet im Bürgerhaus an, bei dem sich regelmäßig rund 50 bis 60 Nachbarn aus den umliegenden Stadtteilen Steele, Kray und Leithe treffen.

Um die Finanzierung im Jahr 2020 sicherzustellen, unterstützt Vonovia dieses Projekt mit 1.500 Euro. Mario Stamerra, Geschäftsführer Vonovia West, überreichte den Scheck jetzt an AWO Geschäftsführer Oliver Kern. „Ich freue mich über diese tolle neue Kooperation mit der AWO, die auch ein gelebtes Stück Integration in der Nachbarschaft darstellt. Im direkten Umfeld des Julius-Leber-Hauses haben wir einen Bestand von über 250 Wohnungen. Das Frühstück ist für die Gastgeberinnen und die Besucher eine tolle Gelegenheit, die Nachbarn und neue kulinarische Spezialitäten kennenzulernen“, sagt Mario Stamerra.

Neven Khattab, eine der Initiatorinnen und Gastgeberinnen ist stolz, dem Stadtteil etwas zurückgeben zu können: „2016 bin ich zum ersten Mal ins Julius-Leber-Haus der AWO gekommen, um Deutsch zu lernen. Unter anderem gemeinsam mit anderen Teilnehmerinnen haben wir das syrische Frühstück ins Leben gerufen.“

Oliver Kern ist froh, dass das Projekt auch weiterhin unterstützt wird: „Projekte wie das syrische Frühstück werden gut angenommen. Mittlerweile ist es eine feste Tradition geworden. Die Frauen, die das Frühstück organisieren, sind größtenteils 2016 zu unseren Sprachkursen gekommen. Inzwischen haben sie sogar ein zweiteiliges syrisches Kochbuch veröffentlicht.“

In der Rezeptsammlung kann man auch viel über die Initiatorinnen und ihre syrische Heimat erfahren. Der Erfolg des Projekts zeigt: Gutes Essen kennt keine Grenzen.

Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie!