AWO Handarbeitsclubleiterin Ingrid Bloch näht über 700 Mundschutze

Ingrid Bloch: „Das war für mich selbstverständlich, Menschen zu helfen die im Risikoalter sind, wie ich selbst auch.“

Die Leiterin des Handarbeitsclubs der AWO Bergerhausen Ingrid Bloch präsentiert zwei ihrer über 700 selbst genähten Mundschutze. Foto: Broszik

Mit über 700 selbst genähten Mundschutzen in Heimarbeit dürfte Ingrid Bloch, die ehrenamtlich Leiterin des AWO Handarbeitsclubs Bergerhausen, in der ganzen Stadt zur absoluten Spitze gehören. Sie machte aus der Not eine Tugend: Da sich der Handarbeitsclub der AWO in Bergerhausen aufgrund der Corona-Gefahr nicht treffen konnte, setzte sich Ingrid Bloch eben zu Hause an die Nähmaschine. Und verteilte ihre Mundschutze dann an Senioren*innen der AWO Clubs, an Pflegemitarbeiter*innen des Adolphi-Hauses der Adolphi-Stiftung in Bergerhausen und an die evangelische Kirchengemeinde kostenlos. „Das war für mich selbstverständlich, Menschen zu helfen die im Risikoalter sind, wie ich selbst auch,“ sagt Ingrid Bloch dazu. AWO Geschäftsführer Oliver Kern lobt dies Engagement ausdrücklich: „Das ist eine tolle Aktion, für die sich die AWO ganz herzlich bedankt.“ Auch der Vorsitzende der AWO in Bergerhausen, Ernst Broszik, stellt fest: „Wir sind natürlich stolz auf diese ehrenamtliche Leistung von Ingrid Bloch. Damit zeigt sie Engagement für Mitbürger. Um dafür Danke schön zu sagen wird der AWO Vorstand sich sicher etwas einfallen lassen.“

Autor*in Markus Grenz
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