AWO Essen gehört zu den 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands

Der AWO Kreisverband Essen gehört zu den 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Das wurde jetzt bei einer Veranstaltung mit dem Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Ludwigsburg festgestellt. Aus der Hand des Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar erhielten der AWO Kreisvorsitzende Klaus Johannknecht und AWO Geschäftsführer Oliver Kern die Auszeichnung Top 100 überreicht.

In der Mitteilung zur Veranstaltung heißt es:

Zum 25. Mal kürt der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Essen e. V.. Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrt Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Essen zusammen mit Franke und compamedia auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit 1500 Mitarbeitern besonders mit seinem Innovationsklima und der Organisation seiner innovativen Prozesse.

Die Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO, ist ein Verband für soziale Arbeit und als solcher in Alten- und Pflegeheimen oder in Kindertagesstätten tätig, aber auch in der Bildungsarbeit, der Jugendhilfe und auf dem Gebiet Migration und Integration engagiert. Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Essen e. V. gibt seinen 1.500 Beschäftigten viel Raum für Innovation und erhält dafür erstmals das TOP 100-Siegel. Der Geschäftsführer Oliver Kern sagt: „Themen wie Qualitätssicherung, Digitalisierung oder Work-Life-Balance beschäftigen auch ein soziales Unternehmen.“

Momentan ist die AWO Essen dabei, ein vollständig neues Qualitätsmanagementsystem vorzubereiten und es dann in den nächsten drei bis fünf Jahren zu implementieren. Auch die komplette IT-Struktur wird neu aufgesetzt. Dabei spielen die Digitalisierung, ein ressourcenorientierter Einsatz der Mitarbeiter und die Verwendung neuer Software eine große Rolle. Ein Pfleger mit Tablet wird deshalb in Kürze zum Alltag in den AWO-Einrichtungen gehören.

Autor*in Peter Marnitz
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