Kreisvorstand der AWO Essen gratuliert Oliver Kern zu seiner Nominierung als Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Essen

Mit großer Freude nahm der Kreisvorstand der Essener Arbeiterwohlfahrt im Namen aller Mitglieder den Vorschlag des Essener SPD-Unterbezirksvorstandes auf, dem kommenden SPD-Parteitag den Essener AWO Geschäftsführer Oliver Kern als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vorzuschlagen.

„Damit setzen die Sozialdemokraten für die Wahl im kommenden Jahr eindeutige politische Schwerpunkte. Oliver Kern steht wie die gesamte Essener AWO für soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft“ gibt der AWO Kreisvorsitzende Klaus Johannknecht die Haltung der Essener Arbeiterwohlfahrt wieder: „Seit Oliver Kern 2016 Geschäftsführer beim AWO Kreisverband Essen e.V. wurde, entwickelte er in engem Schulterschluss mit dem Kreisvorstand das klare gesellschaftspolitisches Profil unseres Sozialverbandes weiter. Wir wollen kein Reparaturbetrieb für gesellschaftliche Missstände sein, sondern uns einmischen und die politische Landschaft mitgestalten. Mit dieser Grundeinstellung verkörpert Oliver Kern die Grundwerte der Arbeiterwohlfahrt, die für eine bessere Gesell- schaft einstehen. Da können wir es konsequenterweise nur begrüßen, dass diese Grundwerte und Ziele auch Eingang in die ganz konkrete Stadtpolitik finden.“ Dass es in Essen dringenden Handlungsbedarf gibt, eine in arm und reich auseinanderstrebende Gesellschaft wieder zusammenzuführen, spüren die Mitarbeiter der AWO Tag für Tag bei ihrem Einsatz in den Stadtteilen.

Es bedarf eines Umsteuerns, um zum Beispiel die Kluft zwischen den nördlichen und südlichen Teilen der Stadt nicht weiter wachsen zu las- sen. Auch für eine finanziell schlecht ausgestattete Kommune bestehen durchaus Möglichkeiten, zum Beispiel bei der Schaffung von Grundlagen für den Bau öffentlich geförderten Wohnraums bessere Bedingungen zu schaffen. Auch die Grundvoraussetzungen besserer Bildungschancen für benachteiligte Kinder werden in einer Stadt selbst geschaffen. „Vor diesem Hintergrund wissen wir, dass Oliver Kern für eine neue, sozi al ausgerichtete Politik in unserer Stadt steht. Wir hoffen, dass die Wähler ihre Chance nutzen und mit Oliver Kern als Oberbürgermeister für eine ausgeglichene, sozial gerechte und damit für alle lebenswertere Stadt sorgen“, bekräftigt der AWO Kreisvorstand seine Zustimmung zur Kandi datur des AWO Geschäftsführers. Klaus Johannknecht: „So sehr wir es bedauern werden, wenn Oliver Kern vom Pferdemarkt ins Rathaus umzieht, können wir ihm im Sinne aller Bürger dieser Stadt nur viel Glück und Kraft wünschen. Bis zur Wahl wer- den wir unseren Geschäftsführer nach Kräften bei seiner Arbeit für die AWO und seinem SPD-Engagement für eine bessere Stadtpolitik unter- stützen.“

Autor*in Peter Marnitz
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