Die AWO-Haarzopf trauert um Lieselotte Finneiser

Die AWO in Haarzopf trauert um Lieselotte Finneiser, die kurz vor dem Jahreswechsel im Alter von 86 Jahren starb. Lieselotte Finneiser prägte durch ihre jahrelange Arbeit als Pflegedienstleitung seit 1979 das Marie-Juchacz-Haus. Sie wirkte maßgeblich bei den konzeptionellen und inhaltlichen Entwicklungen des Hauses mit und begleitete 1993 tatkräftig die Zeit vor, nach und während des Umbaus mit. Sie plante, organisierte und unterstütze das Team des Pflegeheims mit aller Kraft.

Sie arbeitete nicht nur bei der Arbeiterwohlfahrt, sie lebte buchstäblich für die AWO . Nach ihrem wohlverdienten Ruhestand blieb Lieselotte Finneiser dem Ortsverband Haarzopf, dem sie seit 1977 angehörte, weiterhin mit ihrem ehrenamtlichen Engagement erhalten. Sie entwickelte so zum Beispiel eine Gedächtnistrainingsgruppe, wdie sich 14-tägig im Saal des Marie-Juchacz-Hauses traf. Sie motivierte Nachbarn und FreundInnen des Ortsvereins an diesem Angebot teilzunehmen. So entstand eine gute Einbindungen der Ortsvereinsarbeit in das „Marie“. Gern erinnern sich Heim-Bewohner und Mitglieder die  gemeinsamen Treffen und die interessanten Ausflüge.

Lieselotte Finneiser engagierte sich als Schriftführerin auch ehrenamtlich bei der Vorstandsarbeit im Ortsverein Haarzopf . Die Vorstandssitzungen bereicherte sie mit ihrem langjährigen Wissen, welches sie in ihrer Berufszeit gesammelt hatte, beeindruckte aber auch durch ihre charakteristische Art und kreativen Ideen und Einfällen.

Umso mehr schmerzt es den AWO Ortsverein, sich von der langjährige Begleiterin nun verabschieden zu müssen. Der Ortsverein und der AWO Kreisverband werden Lieselotte Finneiser in bester Erinnerung behalten und wünschen Ihren Angehörigen viel Kraft, den Verlust zu verarbeiten.

Autor*in Schaarschmidt / Marnitz
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