Frühlingsgefühle in der Internationalen Seniorenbegegnungsstätte der AWO Essen

Frühlingsgefühle beim Team und den vielen regelmäßigen Gruppen und Nutzern der Internationalen Seniorenbegegnungsstätte der AWO in Altenessen: Rund 150 Gäste feierten gemeinsam mit ganz viel Musik und Tanz das jährliche Frühlingsfest für Seniorinnen und Senioren.

Eingeladen hatten gemeinsam das Team Integration/Migration der AWO Essen und das Forum der Russlanddeutschen Essen. Aus Platzgründen war man zum Anlass der Feier von der Altenessener Straße 392 in den Saal des KD 11/13 an der Karl-Denkhaus-Straße 11-13 gezogen. Ehrengäste waren unter anderen der Seniorenbeauftragte des Bezirk V Gerd Maschun und Johannes Bombeck, zuständig für die Sozialplanung bei der Stadt Essen.

Ebenso international wie das Publikum war auch das Programm. Unter anderen ernterten die Tanz- und Trommelgruppe des Lehrervereins Ruhr, der türkische Seniorenchor aus dem „Café Samowar“ und die Folkloregruppe „Edelweiß“ des Forums der Russlanddeutschen die Bühne. Seniorentrainerin und Erzählcafé-Leiterin Brigitte Böcker hatte für den Anlass eigens das Gedicht „Mensch“ verfasst und trug vor. Die Musiktherapeutin Duygu Orlowski trat mit einer türkischen und einer russischen Musikgruppe auf, die sich gegenseitig begleiteten. Den Abschluss bildete eine internationale Disco, gefeiert wurde bis in den frühen Abend.

Wie wichtig die Anfang 2017 ins Leben gerufenen und Anfang 2018 in neue Räumlichkeiten an der Altenessener Straße 392 gezogene Internationale Seniorenbegegnungsstätte der AWO Essen ist, unterstreicht der Geschäftsführer der AWO Essen, Oliver Kern: „Mit der Einrichtung und unserem internationalen Team sind wir genau da, wo wir als AWO auch hingehören: Wir schaffen einen Ort für Menschen, wo er benötigt wird. Mit großer Freude sehen wir die Entwicklung, die dieses besondere Angebot seit der Eröffnung genommen hat. Die Internationale Seniorenbegegnungsstätte ist eine ganz praktische Umsetzung unserer Werte Toleranz, Solidarität, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Allen ehrenamtlichen Helfern und unseren Mitarbeitern gilt unser größter Dank.“

Judith Schlupkothen, stellvertretende Vorsitzende im Kreisverband der AWO Essen sieht die Internationale Seniorenbegegnungsstätte ebenfalls als gelebtes Beispiel der Werte der AWO in Essen. Sie betont das Potenzial der Einrichtung und der Integrations- und Migrationsarbeit: „Wir sehen in Interkulturalität eine Chance und eine Ressource, die noch lange nicht erschöpft ist.“

Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie!